Umkehrosmoseanlagen
Entsalztes Wasser wird in der Industrie als Prozesswasser, Kesselspeisewasser, Fernwärmewasser, Kühlwasser, Spülwasser, Wasser für Laboratorien oder für die Luftbefeuchtung, usw. genutzt.
Umkehrosmose beschreibt den Prozess in dem durch Druck, der höher ist als der natürliche osmotische Druck, auf eine halbdurchlässige (semipermeablen) synthetisch hergestellten Membran eine umgekehrte Osmose stattfindet. Hierbei ist die Membran in der Anlage nur für Wassermoleküle (H2o), jedoch nicht für im Wasser gelöste Ionen (Ca2+, Mg2+, Na+, SO42-, Cl-, F-, etc.) durchlässig. Eine Umkehrosmoseanlage liefert Permeat (Wasser mit sehr wenigen Ionen) und Konzentrat bzw. Retantat (Wasser mit hochkonzentrierter Ionenanzahl). Der Prozess liefert etwa 75% Permeat und 25 % Konzentrat. Das Permeat enthält nur noch 1 - 10% der zuvor im Wasser vorhandenen gelösten Stoffe.
Die Voraufbereitung des Rohwassers ist wichtig, da die im Wasser vorhandenen Härtebildner die UO Membranen schnell verstopfen würden. Bei Anlagen < 1.000 l/h werden Enthärtungsanlagen zur Entfernung der Härtebildner eingesetzt. Bei größeren Anlagen setzen wir Antisalant ein, da der Salzverbrauch der Enthärtungsanlagen bei Dauerbetrieb beträchtlich hoch ist.
SMW fertigt Umkehrosmoseanlage bedarfsgerecht - einfach mit Mikroprozessorsteuerung - oder mit SPS für industriellen Einsatz mit Aufzeichnung der Betriebsparameter.
Für weitere Fragen bitten wir Sie uns gerne zu kontaktieren
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